Anne Fellenberg bevorzugt bei ihren künstlerischen Arbeiten die Gestaltung mit Alltagsgegenständen und Fundstücken, die in dem jeweiligen Zusammenhang und Umfeld eine neue Bedeutung erlangen. Ihre Themen haben oft aktuelle Bezüge, mit denen sie sich auf spezielle Themen oder Orte bezieht.

Anne Fellenberg
GERMAN ANGST, 2018
Installation
Preis auf Anfrage

Wenn der Maler und Kunstvermittler Christian Heeck über seine Arbeiten spricht, fällt das Wort „dramatisch-expressiv“. Kunst ist ein Äquivalent zur Realität, lautet sein Credo – Bilder müssen nicht die uns bekannte Welt wiedergeben, sie stehen für die innere Wirklichkeit, sie beschreiben dynamische Prozesse, sie sind Energiewesen, Lichtspeichermodule. Christian Heeck arbeitet seriell, um Themen „durchzudeklinieren“ – die neuesten Arbeiten sind „verstörte Landschaften“. 

Kirsten Mühlbach hat Grafik-Design an der FH in Münster studiert. Seit 1996 ist sie freischaffend tätig. Ihre zahlreichen Studienreisen nach Afrika hat sie in Skizzenbüchern, Leinwandarbeiten und Objekten dokumentiert. Seit 1995 präsentiert sie ihre reliefartige Malerei, Objekte und Installationen im In- und Ausland. 2009 hat sie ein Atelier am Hawerkamp 31 bezogen und ist seit 2011 im Kuratorium für die dortige Ausstellungshalle zuständig…

Elke Seppmann lebt und arbeitet in Münster.  Seit Jahren thematisiert sie in verschiedenen Werkgruppen das Reisen. Eine besondere Vorliebe hat sie für Nachtszenen (Tankstellen, Trinkhallen u.a. – umgesetzt in Ölmalerei, Farbholzschnitte oder Objekte). Collagen (Mixed Media) nutzt sie als Medium für die ambivalenten Eindrücke einer Kuba-Reise.

Kristina Kugler
O.T., 2020
Preis auf Anfrage

Die Zeichnungen von Michel M., seine zeichnerischen Projekte, verstehen sich im weiteren Sinne eines »Zeichnen als Prozeß«. Das Ergebnis ist dabei nicht eine Illustration dieses Vorgangs; nicht die Dokumentation einer Geste. Das Prozeßhafte liegt im Entstehen lassen, im Finden und Verändern, im Empfinden und Erinnern.
Er nutzt dabei einen generativen Impuls, um einen Bildfindungsprozeß in Gang zu setzen; ein zeichnerisches Verfahren zu starten, das Erlebtes und Erdachtes bildhaft verschmelzen lässt. Nicht abformend oder nachahmend, sondern bildend, erschaffend.

Einer der künstlerischen Schwerpunkte der Arbeiten von Monika Scholz ist die Malerei. Im malerischen Prozess trägt die Künstlerin mehrere Farbschichten auf, die übereinander liegen, die einander durchleuchten, wieder zurückgenommen werden. Jedes Bild wird so zu einem eigenen Energiefeld. Wenn der Betrachter in diese Bildfelder hinein wandert, werden bei dem einen Landschaftsassioziationen geweckt, bei dem anderen Stimmungsbilder entstehen, vielleicht auch Seelenlandschaften.
So ereignet sich das Bild im Auge des Betrachters.

Martina Meyer-Heil ist eine deutscher Künstlerin, die 1961 in Duisburg geboren wurde und in Münster und Duisburg arbeitet.
Von 1981 bis 1988 studierte sie an der Kunstakademie Münster bei Prof. Udo Scheel mit Abschluss als Meisterschülerin, sowie 1992 mit dem Examen Freie Kunst (Akademiebrief). Ihre Die Arbeiten, seien es Bilder, Bildobjekte oder Plastiken, sind geprägt von archetypischen und existentiellen Situationen. Seit 2004 tragen ihre weiblichen Figuren häufig ihr Gesicht.

Martina Pott mag es am liebsten düster, dreckig und surreal. Bei der Wahl der Medien ist sie hierbei nicht zimperlich, aber absolut desinteressiert daran, sich einer spezifischen Arbeitsweise unterzuordnen. Ob schräge Malereien, ominöse Skulpturen und Installationen, abgedrehte Musikvideos, evokative Fotografien oder kafkaeske Bühnenbilder, ganz egal; Frau Pott sind alle Mittel recht um ihre schaurig-schönen, schwarzhumorigen Welten zu erschaffen. Ziel ist immer die Enthüllung des Schönen im Grotesken und das Aufdecken der schmunzelnden Pointe im Horror der Welt.