taNDem Projekt von Anja Kreysing, Krista Burger, Miriam Michel, Mirka Farabegoli
12. bis 21. März 2021 | Ausstellungshalle Hawerkamp
Das niederländisch-deutsche Austauschprogramm taNDem führte die Künstlerinnen Anja Kreysing (Sound Artist, Experimentalfilmerin), Krista Burger (Visual Artist), Miriam Michel (Collage/Performance Künstlerin und Mirka Farabegoli (Visual Artist) zusammen, um über Paradise/Desperate Times nachzudenken. In zwei Residenzphasen im Sommer und Herbst 2020 in Nijmegen und Münster haben die vier Künstlerinnen mit individuellen Mitteln über eigene Paradiese und Utopien gearbeitet. Sie haben ihren eigenen Ort mitgebracht, einen Bauwagen, und auf Industriebrachland gestellt, um dort Umwelt und Natur zu erforschen, erleben und übertragen. Entstanden sind sehr persönliche Zeichnungen, Malereien, Soundscapes, experimentelle Videos, Fotografien, Collagen, Risodrucke, Tagebucheinträge und Audiotagebuchaufnahmen. In ihren Arbeiten überlagern sich Geborgenheit und Anarchie, Shelter/ Schutzraum und Obdachlosigkeitsmythen, XXL-Sweatshirts und Fender Stratocaster.
Das niederländisch-deutsche Austauschprogramm taNDem führte die Künstlerinnen Anja Kreysing (Sound Artist, Experimentalfilmerin), Krista Burger (Visual Artist), Miriam Michel (Collage/Performance Künstlerin und Mirka Farabegoli (Visual Artist) zusammen, um über Paradise/Desperate Times nachzudenken. In zwei Residenzphasen im Sommer und Herbst 2020 in Nijmegen und Münster haben die vier Künstlerinnen mit individuellen Mitteln über eigene Paradiese und Utopien gearbeitet. Sie haben ihren eigenen Ort mitgebracht, einen Bauwagen, und auf Industriebrachland gestellt, um dort Umwelt und Natur zu erforschen, erleben und übertragen. Entstanden sind sehr persönliche Zeichnungen, Malereien, Soundscapes, experimentelle Videos, Fotografien, Collagen, Risodrucke, Tagebucheinträge und Audiotagebuchaufnahmen. In ihren Arbeiten überlagern sich Geborgenheit und Anarchie, Shelter/ Schutzraum und Obdachlosigkeitsmythen, XXL-Sweatshirts und Fender Stratocaster.
Wie Kinder im sicheren Kinderbett, sich selbst beobachtend, verorten die Künstlerinnen ihre eigenen Sehnsüchte und Ängste in einer analog/digitalen Residenz- und Ausstellungsphase in Münster.
In der Ausstellung im Hawerkamp von 12. März bis 21. März 2021 zeigt die temporäre Künstlerinnengemeinschaft ihre Erkenntnissplitter. Sie kombinieren klassisches Ausstellungsformat mit partizipativen Aktionen für die Besucher*innen. Audio-, Video-, Collage- und Druckarbeiten und vier bizarre, aussergewöhnliche Spaziergänge erwarten die Besucher*innen. In speziellen Podcasts erzählen Krista Burger und Miriam Michel über Utopien und Missgeschicke, die Podcast-Folgen werden auf der Facbookseite Paradise/Desperate Times und dem Instagram-Account veröffentlich. Ausserdem zeigen sie die Ausstellung in Live-Streams, die die Künstlerinnen selbst mit Ihren mobilen Geräten ausführen. Auf diese Weise nehmen sie die Zuschauer*innen mit auf eine intime Schau ins Innere der Recherche.
Gefördert durch Interreg / Euregio im Rahmen von taNDem kunst en kultuur.
Kontakt, Anmeldung Streams oder von Einzelbesuchen usw.: paradisedesperatetimes@gmail.com
Links:
In der Ausstellung im Hawerkamp von 12. März bis 21. März 2021 zeigt die temporäre Künstlerinnengemeinschaft ihre Erkenntnissplitter. Sie kombinieren klassisches Ausstellungsformat mit partizipativen Aktionen für die Besucher*innen. Audio-, Video-, Collage- und Druckarbeiten und vier bizarre, aussergewöhnliche Spaziergänge erwarten die Besucher*innen. In speziellen Podcasts erzählen Krista Burger und Miriam Michel über Utopien und Missgeschicke, die Podcast-Folgen werden auf der Facbookseite Paradise/Desperate Times und dem Instagram-Account veröffentlich. Ausserdem zeigen sie die Ausstellung in Live-Streams, die die Künstlerinnen selbst mit Ihren mobilen Geräten ausführen. Auf diese Weise nehmen sie die Zuschauer*innen mit auf eine intime Schau ins Innere der Recherche.
Gefördert durch Interreg / Euregio im Rahmen von taNDem kunst en kultuur.
Kontakt, Anmeldung Streams oder von Einzelbesuchen usw.: paradisedesperatetimes@gmail.com
Links:
Auf diesen Seiten und via email werden auch die Adressen zu den Streaming-Aktionen an den Online-Tagen bekanntgegeben.
Programm zu öffentlichen Aktionen
Das gesamte Programm wird coronakonform durchgeführt.
- Montag, 8.3.- Donnerstag 11.3.
Kunstlabor: Aufbau, Work in Progress, Einzelbesuche zu Künstlergesprächen möglich,
Kontakt unter: paradisedesperatetimes@gmail.com - Freitag, 12.3. 17 Uhr
Eröffnung, Stream - Sonntag 14.3. 17 Uhr
Online-day – Podcast - Mittwoch 17.3. 17 Uhr
Walk ’n Act Soundwalk mit outdoor-soundperformance (buchen) - Donnerstag, 18.3. 17 Uhr
Online-day: Stream aus der Ausstellungshalle - Freitag 19.03. 16 Uhr
Walk’n Act “I will walk with my shadow” (buchen) - Freitag 19.3. 17 Uhr:
Walk ’n Act Pinhole-Panorama-Walk (experimentelle Fotografie) (buchen) - Samstag, 20.3. 12 Uhr
Walk ’n Act Murals & Wandgemälde selber machen (buchen) - Samstag, 20.3. 18 Uhr
Monsters vs. Art – das offene Medienkunstkolloquium in Kooperation mit der B-Side. Thema: autonomous spaces / frijplaatsen / offene (Stadt-)Räume
Walk ’n Act-Performances in Kooperation mit dem Stadtensemble, gefördert im Rahmen von Neue Wege, Kultursekretariat Wuppertal.